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E-Mail-Sicherheit mit Basis in der Schweiz

ProtonMail ist der bekannteste sichere E-Mail-Dienst der Welt und hat bereits Millionen von Nutzern. Das erfolgreiche Tech-Unternehmen wurde von Forschern des CERN/MIT gegründet und hat seinen Sitz in Genf in der Schweiz. Die Schweiz bietet mit ihrer langen Tradition der Neutralität und ihren einzigartigen Datenschutzgesetzen das perfekte Umfeld für die Proton Technologies AG. Dieses Umfeld ermöglicht es dem Technologieunternehmen, seinen Kunden auf der ganzen Welt einen Service anzubieten, der sowohl sicher als auch zuverlässig ist.

Andy Yen, CEO und Mitbegründer von ProtonMail
«Wir sind der Ansicht, dass umfassende Sicherheit nur mit einer Verbindung aus Technologie und rechtlicher Absicherung erreicht werden kann. Die Schweiz bietet eine optimale Kombination aus beidem.»

2014 war ProtonMail der weltweit erste E-Mail-Dienst, der E-Mails mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit einem Klick für jedermann zugänglich machte – ganz im Gegensatz zu anderen Anbietern wie Gmail und Hotmail. Die Server des Unternehmens befinden sich in der Schweiz, ausserhalb der Gerichtsbarkeit der USA und der EU. Das Gründungsteam hat sich bei CERN, der Europäischen Organisation für Kernforschung, kennengelernt, wo Andy Yen, Mitbegründer und CEO der Proton Technologies AG, von 2009 bis 2015 forschte. Das Team verbindet fundierte mathematische und technologische Kenntnisse aus den führenden Forschungsinstituten der Welt mit Fachwissen im Bereich der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Die Vision des Unternehmens ist es, ein Internet zu entwickeln, in dem Datenschutz gewährleistet ist und Cyberangriffe abgewehrt werden können.

Schweizer Sicherheit und Datenschutz

Das junge und erfolgreiche Technologieunternehmen hat seinen Sitz aus mehreren Gründen in der Schweiz. ProtonMail wird in einer ehemaligen militärischen Kommandozentrale in den Schweizer Alpen gehostet und bietet daher maximale physische Sicherheit für die Daten seiner Kunden. Zudem gelten in der Schweiz andere (strengere) Datenschutzgesetze, da sie nicht unter die Gerichtsbarkeit der USA und der EU fällt. Nahezu jedes Land der Welt verfügt über Gesetze, die eine rechtmässige Überwachung des elektronischen Kommunikationsverkehrs regeln. In der Schweiz sind die Gesetze für die elektronische Kommunikation in dem Bundesgesetz betreffend die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs (BÜPF), das zuletzt 2012 geändert wurde, festgelegt. Im BÜPF wird die Verpflichtung, die technischen Mittel zur rechtmässigen Überwachung bereitzustellen, nur Internet-Zugangsanbietern auferlegt. ProtonMail ist als reiner Internet-Anwendungsanbieter vollständig vom Anwendungsbereich des BÜPF ausgenommen. Als Schweizer Unternehmen kann ProtonMail nicht gezwungen werden, Massenüberwachung z.B. für US-Geheimdienste zu betreiben.

«Wir sind der Ansicht, dass umfassende Sicherheit nur durch eine Kombination von Technologie und rechtlicher Absicherung erreicht werden kann. Die Schweiz bietet eine optimale Kombination aus beidem.» Durch die Verbindung der fortschrittlichen IT-Infrastruktur des Landes und seines einzigartigen rechtlichen Umfelds kann ProtonMail einen Dienst anbieten, der sowohl zuverlässig als auch sicher ist», so das Unternehmen auf seiner Website (Warum die Schweiz?).

Spitzenkräfte aus der ganzen Welt

«Die Schweiz profitiert zudem von einem stark international geprägten Umfeld, das es uns ermöglicht, Spitzenkräfte aus der ganzen Welt zu gewinnen» – ein wichtiger Faktor für den Erfolg des Unternehmens, wie Andy Yen betont.

Die Schweiz bietet aufgrund ihrer langen Tradition der Neutralität ein einzigartiges Geschäftsumfeld. Da wir hier unseren Unternehmenssitz haben, können wir ein vertrauenswürdiger Partner für Unternehmen auf der ganzen Welt sein, was uns zahlreiche Geschäftsmöglichkeiten eröffnet.

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