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Europäische Zentralbank setzt auf Squirro

Die Europäische Zentralbank will neu eine Künstliche Intelligenz-Lösung von Squirro nutzen, um unstrukturierte Daten zu analysieren. Das Start-up aus dem Grossraum Zürich will zudem in den USA wachsen und übernimmt die dortige Firma open.exchange.

Die Europäische Zentralbank nutzt eine Entwicklung des Zürcher Start-ups Squirro.
Die Europäische Zentralbank nutzt eine Entwicklung des Zürcher Start-ups Squirro. Bild: DXR, CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons

Die Europäische Zentralbank will neu eine Künstliche Intelligenz-Lösung aus Zürich einsetzen. Sie wird die Plattform des Start-ups Squirro nutzen, um unstrukturierte Daten umfassend zu analysieren, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Dabei werden wertlose Daten in nutzbare Erkenntnisse umgewandelt, die bei geschäftlichen Entscheidungen helfen sollen. Auch Risiken sollen so schneller erkannt werden.

Die Lösung von Squirro wird bereits von mehreren Zentralbanken genutzt – etwa von der Deutschen Bundesbank oder der Bank of England. „Wir arbeiten mit einigen der weltweit grössten und bekanntesten Banken und Aufsichtsbehörden zusammen, was unsere Position als visionäres und vertrauenswürdiges Augmented-Intelligence-Unternehmen bestätigt“, sagt Dorian Selz, CEO von Squirro.

Gleichzeitig zur Partnerschaft mit der Europäischen Zentralbank gibt Squirro auch die Übernahme des Start-ups open.exchange aus dem US-Bundesstaat Texas bekannt. open.exchange ist ein Spezialist für Künstliche Intelligenz. Die Akquisition soll helfen, die Lösung von Squirro weiterzuentwickeln und seine Position in den USA zu stärken.

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