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«Durch unsere Präsenz in der Sonderwirtschaftszone können wir viel schneller auf Kundenbedürfnisse reagieren»

R&M (Reichle & De-Massari AG) entwickelt und produziert seit über 50 Jahren qualitativ führende Verkabelungslösungen für hochwertige Kommunikationsnetze. Seit 1999 ist das Familienunternehmen mit weltweit 1'100 Mitarbeitenden auch im Mittleren Osten aktiv. Der regionale Hauptsitz befindet sich in der Dubai Airport Free Zone, wo auch kundenspezifische Lösungen entwickelt und produziert werden.

Dubai

Die Lösungen von R&M kommen in Bürogebäuden, Rechenzentren, bei Netzbetreibern, in Wohnungen sowie in der Industrie zum Einsatz. R&M ist global tätig und zählt in Europa sowie dem Mittleren Osten zu den führenden Anbietern. In der Region begann alles mit einem Verkaufsbüro in der Jebel Ali Free Zone in Dubai im Jahr 1999. Weil sich das Geschäft für R&M gut entwickelte, entschied die Firma bereits 2001, sich in der Dubai Airport Freezone (DAFZA) niederzulassen.

«Unsere Kunden erwarten massgeschneiderte Lösungen und wir müssen rasch vor Ort auf Bedürfnisse reagieren können», betont Stefan Grätzer, CTO bei R&M. Die globalen Produkte und Systeme werden, wenn nötig, direkt vor Ort in einer integrierten Assemblierung in der DAFZA angepasst. Neben Rechenzentren und Telekomunternehmen zählt R&M im Mittleren Osten auch Hotels, Spitäler, öffentliche Verwaltungen sowie Handels- und Finanzbetriebe zu seinen Kunden.

Beschleunigte Governance-Prozesse

Die Prozesse sind schnell und unkompliziert und werden primär über das Smartphone oder Tablet abgewickelt. «Früher dauerten Behördengänge oft etwas länger», so Grätzer. Für die Wahl des Hauptsitzes war die Nähe zum Flughafen ein wichtiges Kriterium. «Da die ganze Region aus der DAFZA heraus beliefert wird, müssen die Teile meist gar nicht mehrzwischengelagert werden.»

Schneller beim Kunden

Für Unternehmen, die keine grossen Produktionsflächen brauchen und kleine Teile rasch von A nach B bringen müssen, ist die Präsenz in einer Sonderwirtschaftszone ideal, da sie ihre Logistik massiv beschleunigen können. «Ein KMU muss sich an den Bedürfnissen seiner Kunden orientieren und dann entscheiden, ob dieser Ansatz richtig ist», erläutert Grätzer. Ein Nachteil seien die hohen Mietkosten in der Zone. «Für uns geht die Rechnung jedoch auf, weil wir mit den Produkten schneller beim Kunden sind und die Prozesse stark vereinfacht werden.»

R&M nutzt seine Offices in der DAFZA auch für Kundenbesuche und bietet regelmässig Trainings an. Stefan Grätzer zum Ablauf: «Wenn jemand einen Stellvertreter schickt, muss man rasch einen Zutritt beantragen lassen – in fünf Minuten ist das übers Handy erledigt.»

Worauf KMU achten sollten

«Im Mittleren Osten sind persönliche Beziehungen elementar», sagt Grätzer. «Darum reisen die beiden Inhaber von R&M selber regelmässig in die Region, um wichtige Kunden persönlich zu treffen.» R&M verfügte schon über sehr gute Kundenkontakte, bevor man sich entschied, eine Präsenz in der Sonderwirtschaftszone aufzubauen. «Vor Ort sein, ein Büro eröffnen, sich mit der Kultur vertraut machen, und dann schnell und flexibel wachsen. Dafür ist die Zone ideal», betont Grätzer.

Bei den Geschäften im Mittleren Osten gebe es grosse Unterschiede in Bezug auf Verbindlichkeit und Zahlungsmoral. «Wenn man sich dessen bewusst ist, erlebt man nicht mehr Überraschungen als in anderen Regionen», so Grätzer. Dabei gelte es, flexibel zu bleiben. «Wenn es einmal ruhig ist um ein Projekt, heisst das nicht, dass man einen Tag später nicht gebeten wird, innerhalb von zwei Wochen zu liefern. Im Mittleren Osten sind Flexibilität und Geschwindigkeit wichtige Schlüssel zum Erfolg!»

 

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