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ETH kann biomedizinische Forschung ausbauen

Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) erhält Spenden von 13 Millionen Franken von vier Partnern. Dank dessen kann nun die biomedizinische Forschung ausgebaut werden. Unter anderem wird ein neues Kryo-Elektronenmikroskop beschafft.

Spender und Empfänger
August von Finck (3.v.l.) Gattin Francine von Finck und Söhnen Maximilian (l.h.) François (r.h.) zusammen mit ETH-Präsident Lino Guzzella (3.v.r.), ETH-Vizepräsident Detlef Günther (1.v.l.) sowie Biologieprofessor Hans Hengartner. (Bild: ETH Zürich Foundation / Eline Keller Sörensen)

Die Spenden stammen von der Familie August von Finck sowie von der Nomis Foundation, der Monique Dornonville de la Cour Stiftung und der Baugarten Stiftung. Mit den insgesamt 13 Millionen Franken wird die Hochschule laut einer Medienmitteilung den Bereich Biomedizin stärken. Dabei wird unter anderem ein neues Kryo-Elektronenmikroskop beschafft und das bereits bestehende Gerät aufgerüstet. Weiter soll aus den Spenden über die nächsten zehn Jahre eine neue Professur im Department Biologie aufgebaut werden.

Mit dem Kryo-Elektronenmikroskop lässt sich beispielsweise untersuchen, wie sich Vorgänge in gesunden und kranken Zellen voneinander unterscheiden. Zur Entwicklung der Technologie hat der Lausanner Forscher Jacques Dubochet massgeblich beigetragen. Für seine Leistung wurde er im vergangenen Jahr auch mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet.

Dank den Spendern werde die ETH „die Welt der Biomoleküle in bisher nie erreichter Präzision erforschen können“, lässt sich ETH-Präsident Lino Guzzella zitieren.

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