In einer Meldung des offiziellen türkischen Amtsblattes legte das Ministerium den 27. Juli als Stichtag für die Präsentation der Bewerbungen der Parteien, die an der Teilnahme der ersten Wind-Ausschreibung interessiert sind, fest. Dies umfasst eine Rückwärtsauktion und gibt erfolgreichen Bietern die Möglichkeit, Projekte in sieben unterschiedlichen Bereichen zu realisieren. Ein Höchstpreis von USD 0,070/kWh wurde festgelegt; dieser liegt knapp unter dem zehnjährigen Einspeisungstarif von USD 0,073/kWh.
Lokale Anforderungen an den Inhalt — einschliesslich der Gründung einer örtlichen Produktionsstätte für Windturbinen — stellen wichtige Voraussetzungen für die Teilnehmer am neuen Auktionssystem «designierter Bereich erneuerbare Energie» dar, auch bekannt unter der türkischen Abkürzung «Yeka». Zudem müssen zum Grossteil örtliche Arbeitskräfte eingestellt werden.
Vor der Ausschreibung fand im März die Zuweisung von 1 GW Solarleistung über die erste Yeka-Energieauktion an eine Unternehmensgruppe statt - bestehend aus dem türkischen Energieunternehmen Kalyon Enerji und Hanwha Q Cells aus Südkorea.
Ende 2016 lag die gesamte Windkapazität der Türkei bei 6,1 GW, also weit unter dem Ziel von 20 GW für 2023.
Investitionschancen für Schweizer KMU
«In nahezu allen Teilbereichen der Wertschöpfungskette für erneuerbare Energie, Elektrizität, Erdgas etc. bestehen Investitionschancen für Schweizer KMU. Die türkische Regierung steuert auch Kapital für F&E im Bereich Energie bei», so Mehmet Yildirimli, Head of Swiss Business Hub Turkey.
Wie Sie von diesen Chancen profitieren können
Wenn Sie die Chancen in Bezug auf diese Projekte weiter evaluieren möchten, setzen Sie sich mit unserem S-GE Berater für Afrika, den Nahen Osten, Iran und die Türkei, Suhail el Obeid, in Verbindung oder kontaktieren Sie Mehmet Yildirimli, Head of Swiss Business Hub Turkey.
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