Ursprung und Freihandelsabkommen
Die Teilnehmenden erhalten das nötige Fachwissen, um den präferenziellen Warenursprung festzulegen und/oder Prozesse für Ermächtige Ausführer zu gestalten.
Dank Freihandelsabkommen profitieren Schweizer Unternehmen massgebend von Zolleinsparungen. Das Bestimmen des Warenursprungs und das korrekte Ausstellen des richtigen Ursprungsnachweises sind die Voraussetzung dafür, diese Vorteile nutzen zu können.
Inhalt
- Unterschied nichtpräferenzielle / präferenzielle Ursprungsregeln / Swissness
- Informationen zum neuen PEM-Übereinkommen
- Nutzen, Ziele und Zweck von Freihandelskommen anhand praktischer Beispiele
- Den Warenursprung korrekt ermitteln mittels «Präferenzkalkulation»
- Den Warenursprung für Fertigungsware und Handelsware korrekt festlegen
- Ursprungsnachweise (im Export oder im Inland) korrekt erstellen
- Hilfsmittel, Tipps und Tricks
- Erläuterungen von Begriffen wie Kumulation, Lieferantenerklärung, EUR 1, Positionssprung, Wertschöpfung, uvm.
- Auswirkung von falsch erstellten Ursprungsnachweisen (Haftungsfragen, Risiken)
- Anforderungen und Besonderheiten für Ermächtigte Ausführer
- Ablauf einer Ursprungsprüfung
- Gemeinsames Durchgehen zahlreiche Beispielfälle
- Neuste Entwicklungen bei den Freihandelsabkommen
- Ursprungskalkulation digitalisieren: die verschiedenen Möglichkeiten
Besonderes
Das Mitbringen von einem eigenen Laptop oder Tablet ist von Vorteil.
Informationen
Datum | |
Zielpublikum | Das Seminar richtet sich an Mitarbeitende von international tätigen Unternehmen, die sich Fachwissen zum Warenursprung, insbesondere zum präferenziellen Ursprungsrecht aneignen möchten und noch über keine oder nur geringe Vorkenntnisse verfügen |
Veranstalter | Solothurner Handelskammer |
Veranstaltungssprache |
Deutsch |
Teilnahmekosten | Mitglieder Solothurner-Handelskammer, SMZ und Swiss Precision, JCI, BPW, KGV-SO: CHF 450.00 (inkl. MWST), Nichtmitglieder CHF 590.00 (inkl. MWST) |
Referenten |
Claudia Feusi |
Links
Standort
Grabackerstrasse 6
4500 Solothurn
Switzerland