Branchenreport

Biomasse in Japan: Argumente für kleine, lokale Kraftwerke

In seinem sechsten Energieplan gab das japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) bis 2030 das Ziel einer in Japan installierten Biomassekapazität von 8 GW bekannt. Damit würde man 5 % des für 2030 prognostizierten Energiebedarfs des Landes abdecken, im Vergleich zu den 3,5 %, um die es noch im fünften Energieplan ging. Im vorliegenden Factsheet befassen wir uns mit den aktuellen Entwicklungen, Projekten, lokalen Akteuren und den Geschäftsmöglichkeiten für ausländische Unternehmen auf dem japanischen Biomassemarkt.

Holzpellets mit Blättern und Baumstümpfen

Laut Prognosen soll der Biomassemarkt in Japan einschliesslich Strom, Dampf und Kraftstoffen bis 2025 insgesamt um 5,4 % jährlich und über die folgenden zehn Jahre um 3,7 % jährlich wachsen. Aus dieser Entwicklung ergeben sich neue Geschäftsmöglichkeiten für ausländische Akteure wie spezialisierte Hardwarehersteller, Service-Provider für Netzintegration und Unternehmen mit Zugang zu Kraftstoffen oder mit einem bestimmten Know-how in der Kraftstoffbeschaffung und dem damit einhergehenden Risikomanagement.

Unser Factsheet deckt folgende Themen ab: 

  • Politische Massnahmen zur Unterstützung der Entwicklung des Biomassemarkts in Japan
  • Aktuelle Projekte und Akteure
  • Argumente für den Einsatz von Biokraftstoffen
  • Bereiche priorisierter Entwicklung 

Dies ist die sechste Veröffentlichung im Rahmen unserer zehnteiligen Reihe «The Japanese Energy Industry».

Die bereits veröffentlichten Teile können Sie unter dem nachstehend genannten Link nachlesen.

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