Das französische Gesundheitswesen
Die Gesundheitsausgaben in Frankreich (12,3 % des BIP) haben nach Deutschland den zweithöchsten Anteil in der EU. Die Grösse des französischen Gesundheitssektors (90 Milliarden Euro), das universelle Gesundheitssystem und die massiven staatlichen Investitionen machen das Land für Schweizer Medizin- und Pharmaunternehmen attraktiv.
Vermarktung und Zugang zur Erstattung
Die Genehmigung für das Inverkehrbringen (GFI) wird nach der Bewertung der pharmazeutischen Qualität, der Wirksamkeit, der Sicherheit (Nebenwirkungen) und des Nutzen-Risiko-Verhältnisses durch die europäischen und französischen Arzneimittelbehörden erteilt. GFI und Registrierung werden zunächst für einen Zeitraum von fünf Jahren erteilt. Die HAS-Transparenzkommission bewertet die erbrachten medizinischen Leistungen und ihre Verbesserung im Hinblick auf die Erstattung.
Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Marktzugangsbedingungen und -kanäle für Schweizer Gesundheitsunternehmen, indem Sie unseren untenstehenden Branchenreport lesen.