Ratgeber

Unternehmensgründung in den VAE

Nach Änderung des UAE Commercial Companies Law (CCL) können sich Unternehmen im Staatsgebiet (ausserhalb einer Freihandelszone) nun auch zu 100 % im Besitz ausländischer Eigentümer befinden. Was müssen Schweizer KMU berücksichtigen, wenn sie ein Unternehmen in den Vereinigten Arabischen Emiraten gründen wollen?

Dubai

Die örtliche Gesetzgebung sieht eine Reihe unterschiedlicher Ansätze für Unternehmensgründungen durch ausländische und lokale Unternehmen vor, die eine Präsenz im Land aufbauen wollen. Je nach Situation und erteilter Handelslizenz kann es für ausländische Unternehmen auch im Hinblick auf bestimmte Aktivitäten Einschränkungen geben.

Die Behörden für wirtschaftliche Entwicklung (DED) in den verschiedenen Emiraten haben Listen mit mehr als 1000 zugelassenen Aktivitäten und den entsprechenden Anforderungen für ausländische Gesellschafter ausgegeben, die stark auf kommerzielle und industrielle Aktivitäten ausgerichtet sind. 

Ausländische Investoren brauchen nicht länger einen inländischen Partner, der 51 % der Unternehmensanteile hält. In den zwei grössten Emiraten müssen jedoch für bestimmte Branchen (darunter Finanzen, Banking und Versicherungen) immer noch bestimmte Mindestanteile durch inländische Partner gehalten werden. Weitere Informationen zu diesem Gesetz sowie zu weiteren möglichen Gründungsstrukturen für Unternehmen (z. B. als Free Zone Company) finden Sie in unserem Leitfaden, der Ihnen im Folgenden zum Download zur Verfügung steht.

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