Webinar-Aufzeichnungen

Einblicke in die Nachrüstung von Wohngebäuden auf Passivhaus-Standards in Kanada

Erfahren Sie, welche Bauprodukte Sie im kanadischen Markt verkaufen können

Leitende Architekten des weltgrössten Projekts zur Passivhaus-Nachrüstung berichten, welche Produkte in Kanada knapp sind. Da in Kanada Tausende von Gebäuden nachgerüstet werden müssen, ergibt sich ein riesiger Markt für Schweizer Unternehmen.

Nachhaltiges Gebäude

Es sprechen Graeme Stewart und Ya'el Santopinto von ERA Architects (www.eraarch.ca), einem der bekanntesten Architekturbüros Kanadas, die in der Nachrüstung von Wohnhochhäusern tätig sind. In dieser virtuellen Präsentation berichten sie von ihrer Arbeit am in den 1960-Jahren errichteten Ken Soble Tower, der auf den Passivhaus-Standard umgebaut wurde. Dieses Projekt wurde vor Kurzem als die weltgrösste Passivhaus-Nachrüstung eingestuft. In ihrer Präsentation veranschaulichen Graeme und Ya'el anhand zahlreicher Fotos und Grafiken, welche Arbeiten durchgeführt wurden, und nennen im Detail die Arten von Produkten, die in Kanada fehlen oder schwer erhältlich sind. Die meisten davon lassen sich in Europa viel leichter beschaffen.

Eine Region mit vielversprechendem Potenzial

Im Grossraum Toronto, wo rund 8 Millionen Menschen leben, stehen mehr als 2’000 Wohnhochhäuser, die in den 1960er- bis 1980er-Jahren errichtet wurden. Die meisten dieser Gebäude erfüllen keine modernen Standards in puncto Temperaturregelung im Winter oder Sommer, Luftqualität oder Sicherheit. In ihrer Präsentation sprechen die Architekten ausführlich über Befensterung, Fassadenverkleidung, mechanische Systeme und andere Elemente, die Schweizer Unternehmen an diesen wachsenden Markt liefern können.

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