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Molkerei Forster und Lidl führen selbsttrennenden Joghurtbecher ein

Die Molkerei Forster füllt ihren Joghurt für die Lidl-Eigenmarke Milbona ab sofort in die Drei-Komponenten-Becher von Greiner Packaging. Karton und Kunststoff des Bechers trennen sich beim Recycling-Prozess ohne menschliche Einwirkung.

Mit der Umstellung auf sich-selbst-trennende Becher von Greiner Packaging betonen Molkerei Forster und Lidl Schweiz ihren Fokus auf Nachhaltigkeit. Bild: Greiner Packaging
Mit der Umstellung auf sich-selbst-trennende Becher von Greiner Packaging betonen Molkerei Forster und Lidl Schweiz ihren Fokus auf Nachhaltigkeit. Bild: Greiner Packaging

Die Molkerei Forster aus Herisau verwendet laut ihrer Medienmitteilung als eines der ersten Unternehmen der Schweiz für ihre 500 Gramm-Naturjoghurts der Lidl-Eigenmarke Milbona den sich selbst trennenden Drei-Komponenten (K3)-Becher von Greiner Packaging. Dieser stellt eine Innovation der ersten K3-Verpackungen dar, die der oberösterreichische Spezialist für Kunststoffverpackungen vor über 40 Jahren erstmals an seinem Schweizer Standort in Diepoldsau hergestellt hat.

Die Bestandteile des K3-Bechers Aluminium, Recycling-Karton und Kunststoff können seither getrennt entsorgt werden. Nun kommt die neueste K3-Innovation auf den Schweizer Markt: der K3 r100-Becher, dessen Kartonwickel und Kunststoffverpackung während des Abfall-Entsorgungsprozesses ohne menschliche Einwirkung voneinander getrennt werden. Damit ist dessen Wiederverwendungsfähigkeit nicht mehr von der korrekten Trennung durch Endverbraucher abhängig. Noch allerdings verfügen gängige Recycling-Anlagen nicht über automatische Sortierströme. Doch wollen die Molkerei Forster und Lidl Schweiz aus Weinfelden schon heute für ein solches Sortiersystem vorbereitet sein „und nehmen eine Vorreiterrolle hinsichtlich zukunftsfähiger Verpackungsgestaltung ein".

„Ohne gute Partner wie die Molkerei Forster einer ist, wären Innovationen wie unser K3 r100 nicht realisierbar“, wird Greiners Verkaufschef Antonios Kampouris zitiert. „Bevor wir den Becher auf den Markt bringen konnten, haben wir ihn in zahlreichen Abfülltests perfektioniert – unter anderem auf den Anlagen der Molkerei Forster. Denn eine gute Idee zu haben, ist das eine. Diese auf Markttauglichkeit zu überprüfen, das andere. Und das geht nur in Zusammenarbeit mit unseren Kunden.” 

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