Success stories

Eugen Seitz AG: Mit Hochdruck Richtung Korea

Die Eugen Seitz AG ist ein auf Ventiltechnologie spezialisiertes Familienunternehmen mit insgesamt 120 Mitarbeitenden. Die Hightech-Komponenten aus Wetzikon kommen in sechs Industriezweigen weltweit zum Einsatz. Als Weltmarktführer unterstützt Seitz ihre Kunden dabei, die Umweltbelastung während der Herstellung von PET-Flaschen zu reduzieren. Klimafreundliche Zukunftsfelder werden besetzt, indem Seitz-Ventile Wasserstofftankstellen sicherer und effizienter machen. Um in Korea Fuss zu fassen, suchte Seitz zusammen mit Switzerland Global Enterprise erfolgreich nach Vertriebspartnern für ihre Wasserstofftankstellen-Anwendungen.

Die Eugen Seitz AG

Nachhaltigkeit hat bei uns oberste Priorität. S-GE und die Swiss Business Hubs helfen uns dabei, international Brücken zu schlagen und als Teil der Wasserstoff-Wertschöpfungskette die Welt ein Stück grüner und lebenswerter zu machen.

Andreas Bircher, CSO Eugen Seitz AG

*Der Firma ist eine offene, moderne Unternehmenskultur wichtig, daher wurde beim Gespräch geduzt. 

*Bitte beschreib uns doch kurz eure Aktivitäten in Korea.

Wir wollen gemeinsam an einer grünen Zukunft in Korea arbeiten und daher den Wasserstoff-Markt dort weiter aufbauen. Unsere Mission ist es, einen etablierten lokalen Distributor zu finden für unsere innovative Technologie.

Wie konnte S-GE euch auf eurem Weg in die internationalen Märkte unterstützten?

Zum einen hat S-GE uns bei der Potentialanalyse mit Marktstudien zu Korea und Japan unterstützt. Als zweites ging es um die Suche des richtigen Vertriebspartners mithilfe des lokalen Netzwerks von S-GE. Im dritten Schritt sind wir mit unserem Team nach Korea geflogen und S-GE hat uns die Türen vor Ort geöffnet. Das hat dazu geführt, dass wir sehr schnell in Korea Fuss fassen konnten.

Welchen persönlichen Rat würdest du einem Unternehmen geben, das ebenfalls den Sprung nach Korea wagen will? 

Es ist zentral, den richtigen Partner vor Ort zu finden. Hier kann ich wirklich empfehlen, mit S-GE zusammenzuarbeiten, um die Brücke zu schlagen zwischen Korea und der Schweiz. Zudem sollte man Geduld mitbringen, das Vertrauen und die Beziehungen mit den lokalen Geschäftspartnern aufzubauen, wobei das gemeinsame Essen einen wichtigen Stellenwert einnimmt. Dazu kann man sich auf koreanischen Tischgrill freuen, - was ich übrigens sehr empfehlen kann!

In welchen Bereichen spielt das Thema Nachhaltigkeit in deinem Unternehmen eine besondere Rolle? Gab es einen Bereich, in dem S-GE euch unterstützen konnte, noch ein Stück nachhaltiger zu werden?

Das Thema Nachhaltigkeit hat bei uns oberste Priorität und ist in unserer Vision und unserer Strategie fest verankert. Insbesondere die Schonung natürlicher Ressourcen, um das Leben der nächsten Generation lebenswerter zu gestalten, steht bei uns ganz oben auf der Prioritätenliste. Wir haben z.B. gerade die EcoVadis-Zertifizierung erhalten. In den Wasserstoffmarkt investieren wir bewusst, um die Welt ein Stück grüner zu machen. S-GE unterstützt uns dabei, so haben wir bei den Marktanalysen in Asien durch die lokale Präsenz von S-GE einige Flüge gespart und können den Wasserstoffmarkt beschleunigen.

Würdest du sagen, dass euch das Thema Nachhaltigkeit einen internationalen Wettbewerbsvorteil im Exportgeschäft bietet?

Aus meiner Sicht sollten sich alle Unternehmen spätestens heute damit beschäftigen. Wir haben nur eine Welt, um die müssen wir uns kümmern. Ich bin der festen Überzeugung: Gerade aus dem Standort Schweiz heraus können wir mit Innovationskraft einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Wenn wir z.B. dafür sorgen können, dass ein Maschinenbauhersteller im Getränkemarkt durch unsere Lösungen weniger Energie verbraucht, ist das ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Wir sind ein wichtiges Glied in der Wertschöpfungskette und helfen, nachhaltiger zu werden.

Was sind denn die Ziele und Herausforderungen, die ihr als nächstes angehen möchtet?

Die letzten Jahre sind wir im zweistelligen Bereich gewachsen. Dies werden wir konsequent weiterführen und befolgen in unserer Ambition 2030 eine klare Wachstums- und Investitionsstrategie. Unser Ziel ist es, das attraktivste Unternehmen der Schweiz zu werden. So können wir weitere Talente anziehen, die unsere Erfolgsgeschichte mitgestalten und weitere Kunden weltweit begeistern.

Welche Märkte wollt ihr bei der Internationalisierung noch angehen?

Neben Korea stehen einzelne weitere Länder auch in Asien im gezielten Fokus. Um die Internationalisierung der Seitz-Gruppe strategisch voranzutreiben, sind einige Voraussetzungen zu beachten. Unter anderem sollte das Team über interkulturelle Kompetenzen und einen entsprechenden Mindset verfügen. Wir haben das Privileg, dieses Team in den letzten Jahren erfolgreich aufgebaut zu haben.

Würdest du anderen Unternehmen auch empfehlen, mit S-GE zu arbeiten?

Das kann ich absolut empfehlen! Insbesondere in der frühen Phase des Markteintrittes ist S-GE mit ihrer lokalen Vernetzung sehr hilfreich. Der Prozess wurde durch S-GE stark vorangetrieben, aber immer mit uns im Boot. Das hat schnell und reibungslos funktioniert. Wenn man international wachsen will, kann ich eine Zusammenarbeit mit S-GE sehr empfehlen.

Wasserstoff als Energiequelle zählt zu den aktuellen Megatrends in Korea und eröffnet somit eine bedeutsame Perspektive für Eugen Seitz. Angesichts der wettbewerbsintensiven Industrielandschaft Koreas war die sorgfältige Auswahl eines Geschäftspartners von essenzieller Bedeutung. Es erfüllt uns mit Freude, dass wir Eugen Seitz unter anderem erfolgreich mit einem versierten lokalen Partner zusammengebracht haben, was es der Firma ermöglicht, ihre Präsenz auf dem Markt weiter auszubauen.

Michela Giuliato, Consultant Japan + South Korea, S-GE

 

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